Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Markus Reiterberger hofft auf Revanche in San Juan

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger erlebte zuletzt in Magny-Cours ein Desaster

Markus Reiterberger erlebte zuletzt in Magny-Cours ein Desaster

Für BMW-Pilot Markus Reiterberger ist der Circuito San Juan Villicum in Argentinien neues Terrain. Der Deutsche will die Schmach von Magny-Cours hinter sich lassen.

Der Circuito San Juan Villicum debütierte zwar im vergangenen Jahr im Kalender der seriennahen Motorradweltmeisterschaft, zu diesem Zeitpunkt war die Saison für Markus Reiterberger mit dem Gewinn der Superstock-1000-EM 2018 in Magny-Cours aber bereits beendet. Somit wird es für den 25-Jährigen das Debüt auf der 4,3 km langen südamerikanischen Piste sein.

Ausgerechnet beim letzten Event der Superbike-WM Ende September in Magny-Cours, wo er 2018 die Europameisterschaft gewann, erlebte der dreifache IDM Superbike Champion zuletzt ein Fiasko. Mit den Plätzen16, 17 und 15 war es sein schlechtestes Rennwochenende der Saison.

«Ich hoffe sehr, dass es diesmal wieder besser läuft als beim letzten Mal in Magny-Cours», meinte Reiti. «Ich möchte natürlich in Argentinien zusammen mit meinem Team wieder ein besseres Ergebnis erzielen und hoffe, dass wir besser zurechtkommen als noch vor einer Woche. Ich bin motiviert und freue mich darauf, diese für mich neue Strecke endlich kennenzulernen.»

Seit Montagabend befindet sich der Obinger auf der langen Anreise zum vorletzten Saisonrennen der Superbike-WM 2019 nach Argentinien.

«Ich will mich in den Tagen vor den Trainings und Rennen von dem langen Flug so gut es geht zu erholen», erklärte Reiti seine frühe Anreise. «Ich freue mich sehr auf den Event in Argentinien. Ich selbst war noch nicht da, aber die Strecke sieht sehr spannend aus, und ich habe die Rennen letztes Jahr im Fernsehen verfolgt. Grundsätzlich taugen mir die Rennen in Übersee mehr als die in Europa. Zeitlich liegt der Zeitplan weiter auseinander und alles geht etwas entspannter zu.»

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