Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Johnny Rea: «Lowes wird mit Kawasaki Sprung machen»

Von Gordon Ritchie
Jonathan Rea und Alex Lowes kennen sich seit mehreren Jahren

Jonathan Rea und Alex Lowes kennen sich seit mehreren Jahren

Auf dem Papier wird Kawasaki in der Superbike-WM 2020 mit dem stärksten Fahrer-Duo aller Teams antreten. Jonathan Rea erwartet, dass Alex Lowes zu einem noch besseren Piloten reifen wird.

Nach nur einer Saison muss Leon Haslam seinen Platz im Kawasaki-Werksteam räumen, zu schwach die Ergebnisse des 36-Jährigen im Vergleich zu Jonathan Rea. Während Rea mit 17 Siegen und 34 Podestplätzen seinen fünften WM-Titel in Folge einfuhr, kam Haslam lediglich auf sechs Podestplätze und beendete die Superbike-WM 2019 nur als WM-Siebter.

Weit vor Haslam in der Endwertung landete Yamaha-Pilot Alex Lowes, der im kommenden Jahr den begehrten Platz im erfolgreichsten Team der vergangenen sieben Jahre übernehmen wird. Mit dem Weltmeister und WM-Dritten ist Kawasaki für 2020 mit Abstand das am Stärksten einzuschätzende Team.

Er kommt von Yamaha und ganz offensichtlich hat er eine wirklich gute Performance. Ich habe schon ein wenig mit ihm geplaudert und bin schon sehr gespannt auf unsere Zusammenarbeit. Er bringt viel Erfahrung mit in unser Team.

Mit 29 Jahren hat Lowes sechs Jahre Superbike-WM auf dem Buckel und triumphierte drei Mal mit Yamaha das 8h Suzuka, das Rea gemeinsam mit Haslam 2019 für Kawasaki gewann. «Auch hinsichtlich Suzuka ist er ein guter Typ, auf und abseits der Strecke. Auch mit dem, was zwischen uns in der letzten Kurve in Jerez passierte, ging er absolut cool um und schrieb mit sofort eine SMS.»

Zur Erinnerung: Rea hatte Lowes im ersten Superbike-Lauf Kampf um Platz 3 gerammt. Lowes stürzte daraufhin, Rea wurde daraufhin der Podestplatz aberkannt, außerdem musste er im Superpole-Race aus der letzten Reihe starten.

«Alex ist ein guter Typ und wird ganz sicher ein sehr starker Teamkollege sein, so wie vorher Leon und Tom. Bei Kawasaki findet er eine unglaubliche Mannschaft vor und in unserem Sport macht der Faktor Mensch immer noch den Unterschied aus», sagte Rea weiter. «Ich bin mir sicher, dass er einen großen Sprunf machen wird und ich erwarte, dass er mit mir zusammen an der Spitze kämpfen wird!»

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