Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Superbike-WM 2020: Yamaha träumt vom Titel

Von Kay Hettich
Michael van der Mark und Toprak Ratgatlioglu

Michael van der Mark und Toprak Ratgatlioglu

Vor mittlerweile fünf Jahren kehrte Yamaha mit einem offiziellen Werksteam in die Superbike-WM zurück. Rennchef Andrea Dosoli hofft, dass die Zeit reif für den Titelgewinn ist.

Ab Mittwoch beginnt für die Teams der Superbike-WM 2020 beim Jerez-Test die finale Vorbereitungsphase auf die neue Saison. Anschließend reist der Tross weiter nach Portimão, danach wird das Material bereits in die Überseekisten für den Transport nach Australien verpackt.

Yamaha geht ambitioniert in die neue Saison. Mit Michael van der Mark und Neuzugang Toprak Razgatlioglu hat der Hersteller mit den drei gekreuzten Stimmgabeln im Logo das jüngste Fahrer-Duo unter Vertrag. Beide Yamaha-Piloten haben Serienweltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) bereits im direkten Duell besiegt und haben Laufsiege eingefahren.

Die Basis der aktuellen Yamaha R1 stammt mittlerweile von 2015, seit 2016 organisiert das britische Crescent-Team unter der Leitung von Paul Denning den Werksauftritt. In der Superbike-WM 2020 will Yamaha den Durchbruch schaffen und hält den Titelgewinn für möglich.

«2020 ist die fünfte Saison seit der Rückkehr von Yamaha in die Superbike-WM. Wir sind sehr gespannt auf den nächsten Schritt in unserer Entwicklung», sagte Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli. «Das offizielle Yamaha-Team hat sich jedes Jahr hinsichtlich Potenzial und Ergebnis verbessert. Im letzten Jahr wurden unsere Fahrer Dritter und Vierter der Gesamtwertung.»

«Yamaha hat die Entwicklungskapazitäten weiter verbessert und das Team hat sein Niveau erhöht. Wir haben eine neue YZF-R1, die uns helfen wird, um Siege zu kämpfen. Außerdem hat das Yamaha-Werksteam eine der aufregendsten Fahrerpaarung, die jemals in der Superbike-WM zu sehen war. Toprak mit Michael sind ein talentiertes, junges, aggressives Team, von dem wir hoffen, dass wir um die Weltmeisterschaft kämpfen können – das ist unser oberstes Ziel.»

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