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Heftiger Sturz: Jonathan Rea zerstörte seine Kawasaki

Von Kay Hettich
Das Motorrad von Jonathan Rea muss umfangreich repariert und kontrolliert werden

Das Motorrad von Jonathan Rea muss umfangreich repariert und kontrolliert werden

So hat sich das Superbike-Weltmeister Jonathan Rea sicher nicht vorgestellt: Am ersten Testtag seit vier Monaten stürzte der Kawasaki-Werkspilot in Misano heftig. An seiner ZX-10RR wird emsig geschraubt.

Mit seinem VW-Transporter reiste Jonathan Rea zum ersten Superbike-Test in Corona-Zeiten unbeschadet 2400 km bis zum Misano World Circuit. Doch mit seiner Kawasaki ZX10-RR kam der 33-Jährige nicht sehr weit. Kurz vor Ende der Vormittagssession am Mittwoch (um 13 Uhr) überschritt der fünffache Weltmeister das Limit und stürzte heftig.

Rea blieb bei seinem Ausrutscher weitgehend unverletzt, sein Motorrad, das sich im Kiesbett überschlug, erwischte es schlimmer: Tank, Verkleidung und Sitzbank müssen entsorgt werden. Allein die Reinigung und Prüfung aller Komponenten wird Stunden dauern.

Dennoch war sein Team zuversichtlich, dass der Nordire am Nachmittag noch einmal auf die Strecke gehen kann. Nachtragend war man nicht. «Danke, dass du dich so sehr ins Zeug legst», twitterte Kawasaki.

Der Misano World Circuit wurde von Ducati angemietet. Am Mittwoch und Donnerstag diese Woche testen neben Kawasaki alle Ducati-Teams der Superbike-WM 2020.


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