Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Ten Kate Yamaha erhält Großauftrag aus Katar

Von Kay Hettich
Ten Kate beliefert den QMMF mit Yamaha R6

Ten Kate beliefert den QMMF mit Yamaha R6

Der Wechsel von Honda zu Yamaha hat sich bei Ten Kate nicht nur auf den Rennsport ausgewirkt, sondern beeinflusste auch das Motorradgeschäft in Niewleusen.

Nachdem Honda im Winter 2018 die Zusammenarbeit mit Ten Kate beendete, schlug das in Niewleusen ansässige Team ein neues Kapitel auf und kehrte beim Meeting in Jerez 2019 mit Yamaha und Loris Baz in die Superbike-WM zurück. Seit dem fährt Ten Kate wieder konstant um die Top-5-Ergebnisse mit.

Der Wechsel machte sich auch wirtschaftlich für Ten Kate positiv bemerkbar. Weil die Honda CBR600RR für den Einsatz auf der Rennstrecke kaum mehr interessant war, wurden in der Tuning-Abteilung nun Yamaha-Bike aufgebaut.

«Es gab eine Zeit, da füllte Honda mehr als die Hälfte des Grids der Supersport-WM. Das waren gute Tage für uns, aber die Zeiten haben sich geändert. Heute sieht man viel blau auf den Rennstrecken, weil sich Yamaha im Rennsport stark einbringt. Wir werden zukünftig sicher wieder mehr Kunden bekommen.», hielt Teamchef Ronald ten Kate seinerzeit fest.

Das Geschäft läuft gut. Jüngster Deal ist Großauftrag aus Katar. Der nationale Verband QMMF orderte bei den Niederländern gleich zwölf renntaugliche Yamaha R6 zum Einsatz in der katarischen Superstock-600-Serie 2021.

Ziel des Verbands ist der Aufbau von Piloten für internationale Serien. Einziger Katari, der in der Superbike-WM Punkte einfahren konnte, Saeed Al Sulaiti, der in Laguna Seca 2016 (Lauf 2) im Team Pedercini Kawasaki 15. wurde.

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