Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Magny-Cours: Vieles spricht für Johnny Rea (Kawasaki)

Von Kay Hettich
Bei Regen wird Jonathan Rea möglicherweise noch mehr dominieren

Bei Regen wird Jonathan Rea möglicherweise noch mehr dominieren

Die meisten Siege, Podestplätze und schnellste Rennrunden: wer sonst als Kawasaki-Star Jonathan Rea wird das Meeting in Magny-Cours gewinnen – und den nächsten Superbike-WM-Titel?

Mit 51 Punkten Vorsprung kommt Jonathan Rea als WM-Leader zum vorletzten Saisonmeeting der Superbike-WM 2020 in Magny-Cours. Der Kawasaki-Star braucht zwölf Punkte mehr als Scott Redding (Ducati), um seinen sechsten Titel zu gewinnen.

Dass die Weltmeisterschaft auf der französischen Piste entschieden wird, hat für den 33-Jährigen Tradition: Bereits 2017, 2018 und 2019 jubelte der Rekordweltmeister in Frankreich.

Rea hat in Magny-Cours mehr Siege (6), Podestplätze (12) und schnellste Rennrunde (5) eingefahren als sonst ein Pilot – und das bei allen Bedingungen. Am kommenden Wochenende erwartet die Superbike-WM kaltes Wetter und wahrscheinlich auch Regen.

«An Magny Cours habe ich viele sehr besondere Erinnerungen», deutet der Nordire seine Erfolge an. «Allerdings wurde die Strecke kürzlich neu asphaltiert, darauf müssen wir uns einstellen. Und es wird deutlich kühler sein als bei den anderen Meetings. Es besteht immer die Möglichkeit, dass es nass wird, aber wir werden das einfach in Kauf nehmen.»

Übrigens: Das letzte Regenrennen in Magny-Cours war der erste Lauf 2017 – Rea gewann mit 16 sec Vorsprung!

Mit ein Grund für die vielen Top-Ergebnisse von Rea in Magny-Cours ist das Layout der Rennstrecke, welches optimal zur Kawasaki ZX-10RR passt.

«Magny unterscheidet sich von den anderen Strecken, auf denen wir in dieser Saison gefahren sind. Es ist eine Stop-and-Go-Piste, mit harten Beschleunigungsphasen und schnellen Richtungswechseln», erklärt Rea. «Das sind Bereiche, in denen wir in Vergangenheit stark waren. Wir müssen unsere Basisabstimmung an die Piste anpassen. Ich habe mich in dieser Saison gut auf meinem Bike gefühlt. Natürlich müssen wir die Wettervorhersage im Auge behalten, letztendlich bleibt unser Ziel aber dasselbe – Schritt für Schritt vorgehen und gewinnen.»


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