Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Jetzt gereicht Alvaro Bautista das Alter zum Vorteil

Von Ivo Schützbach
Alvaro Bautista fuhr für Honda bereits aufs Podest

Alvaro Bautista fuhr für Honda bereits aufs Podest

Honda wird für den finalen Event der Superbike-WM 2020 in Estoril am kommenden Wochenende den Vorteil haben, dass beide Werksfahrer Alvaro Bautista und Leon Haslam die Strecke nahe Lissabon gut kennen.

Erst zweimal sahen wir in Estoril Rennen zur Superbike-Weltmeisterschaft: 1988 und 1993. Von den heutigen Piloten war damals keiner dabei, doch einige kennen die Strecke aus ihrer Zeit im GP-Sport. Letztmals fand ein Großer Preis von Portugal 2012 statt.

«Seither fuhr ich nicht mehr in Estoril, ich habe aber sehr gute Erinnerungen an die Strecke», sagte Honda-Werksfahrer Alvaro Bautista, der dort bereits dreimal gewann: 2006 auf der 125er und 2007 sowie 2008 mit der 250er. «Die Strecke ist recht eng und hat einige sehr harte Bremspunkte. Es ist ein Stop-and-go-Layout, nicht einfach. Es wird interessant zu sehen, wie es dort mit den Superbikes geht.»

Teamkollege Leon Haslam ergänzte: «2000 und 2001 habe ich sehr viel auf dieser Strecke getestet. Und 2002 habe ich dort mein erstes Ergebnis in der 250er-WM erobert, Platz 7. Seither ist viel Zeit vergangen, es wird also wie eine neue Strecke sein. Und eine neue Möglichkeit, etwas mit dem Motorrad zu versuchen.»

In der Weltmeisterschaft liegen Bautista und Haslam vor den letzten drei Rennen auf Platz 9 und 10. Nach vorne ist nur noch eine Verbesserung um maximal einen Platz möglich, dafür müsste Bautista aber 36 Punkte auf Loris Baz (Ten Kate Yamaha) aufholen und Haslam 44.

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