Mit 75.000 Euro kann man Superbike-Rennen gewinnen
Immer wieder trennen sich Teams der Superbike-WM von ihren Motorrädern und bieten sie öffentlich zum Kauf an. Nur selten sind sie jedoch von einer Qualität, dass damit in der Weltmeisterschaft Top-Ergebnisse möglich sind. Toprak Razgatlioglu bewies 2019 eindrucksvoll das Potenzial der Kawasaki ZX-10RR vom italienischen Puccetti-Team.
Der Türke erreichte beim Meeting in Magny-Cours zwei Siege und stand über die gesamte Saison in 13 Rennen auf dem Podium. Die Meisterschaft beendete er als bester Kunden-Pilot als WM-Fünfter.
Kein Wunder: Die Konfiguration der Puccetti-Kawasaki entsprach dem Werksmotorrad von Jonathan Rea!
Ausgestattet sind die zwei identischen Bikes unter anderem mit Federelementen von Showa, Brembo-Bremsen, ECU und Dashboard von Marelli, Titan-Anlage von Arrow, Verkleidung und Sitzhöcker aus Carbon sowie Felgen von Marchesini. Tank, Schwinge und Rahmen sind Werksteile von Kawasaki. Der Reihenverzylindermotor wurde gemäß Superbike-Spezifikation optimiert. Dazu kommen jede Menge Teile wie verschiedene Übersetzungen und Umlenkungen.
Teamchef Manuel Puccetti ist für seriöse Anfragen direkt per Email erreichbar (englisch/italienisch). Interessenten sollten 75.000 Euro für ein Motorrad ausgeben können!