Kawasaki mit neuen Ideen und Lösungen zum Jerez-Test
Was hat Kawasaki für Jonathan Rea und Alex Lowes im Gepäck?
Das neue Jahr beginnt wie 2020 endete. Nach wie vor hat SARS-CoV-2 die Welt im Würgegriff, entsprechend sind auch die Teams und Fahrer der Superbike-WM eingeschränkt. Hinsichtlich des Jerez-Tests am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche hat Kawasaki den Vorteil, dass das Werksteam seinen Sitz bei Barcelona hat. Alle Nicht-Spanier, so wie die Kawasaki-Piloten Jonathan Rea und Alex Lowes, mussten für die Einreise nach Spanien hingegen negative PCR-Tests vorlegen.
Zuletzt traf sich das Kawasaki-Team Ende November 2020 beim Wintertest im MotorLand Aragón.
«Wir haben die Informationen aus den letzten Tests ausgewertet und kommen mit einigen Lösungen und Ideen nach Jerez», versicherte Teammanager Guim Roda seinen Piloten.
Der sechsfache Weltmeister Jonathan Rea hofft, dass sein Feedback und seine Wünsche für die neue ZX-10RR umgesetzt wurden.
«Die Ingenieure hatten Gelegenheit, unsere Kommentare vom November-Test zu bearbeiten. Das Wichtigste für den anstehenden Test ist, dass wir den Motorcharakter verstehen. Wir haben neue Teile mit meinem Elektronikingenieur werde ich versuchen es so hinzubekommen, dass es mir gefällt», beschrieb der Nordire sein Vorhaben. «Ich hoffe, dass wir konstantes Wetter bekommen. Jerez ist eine gute Teststrecke, da wir hier viele Informationen haben, so können wir einfach Vergleiche anstellen.Abgesehen davon ist es auch einfach schön, das ganze Team wiederzusehen.
Alex Lowes hatte bei den Wintertests im letzten Jahr nicht genügend Zeit, alle neuen Details der 2021er Kawasaki zu entdecken. Dies will der 30-Jährige jetzt nachholen.
«Natürlich freue ich mich darauf, wieder auf mein Bike zu steigen», grinste Lowes. «Offensichtlich haben wir ein neues Paket für 2021 und mein Ziel in dieser Woche ist, zwei oder drei Dinge zu bestätigen, die wir beim letzten Test nicht geschafft haben. Wir werden dort weitermachen, wo wir dort aufgehört haben. Die Pause fühlte sich viel länger an als sie tatsächlich war. So wie ich mich auf meine Kawasaki freue, freue ich mich auch auf meine Jungs.»