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SBK-Rookie Tito Rabat (Ducati): «Bin nicht Bautista»

Von Kay Hettich
Tito Rabat mit seiner Ducati V4R

Tito Rabat mit seiner Ducati V4R

Beim Jerez-Test fiel der erste Tag dem Regen zum Opfer. Tito Rabat machte sich an seinem ersten Arbeitstag bei Barni Ducati mit dem Umfeld in der Superbike-WM vertraut.

Tito Rabat ist der spannendste Neuzugang in der Superbike-WM 2021. Bei Barni Ducati wird der Spanier eine Panigale V4R mit Öhlins-Fahrwerk pilotieren, das sich nur geringfügig von den Motorrädern der Werkspiloten unterscheiden wird. Rabat hat schwierige Jahre in der MotoGP hinter sich, überzeugte jedoch als Moto2-Weltmeister 2014.

Vergleiche mit Álvaro Bautista drängen sich auf, der aus einer ähnlichen Situation heraus 2019 in die seriennahe Weltmeisterschaft wechselte und in seiner ersten Saison als Vizeweltmeister 16 Laufsiege mit Ducati feierte.

«Ich bin kein Bautista, ich bin Tito Rabat», betonte der 31-jährige Rabat gegenüber unseren Kollegen von GPOne. «Was ich in diesem Fahrerlager zeigen kann, weiß ich noch nicht. Natürlich werde ich mich anstrengen, um Rennen zu gewinnen und auf eine Weise, was mir in der MotoGP nicht möglich war – ich hatte dort nicht das Material, um an der Spitze kämpfen zu können. Ich denke hier habe ich es. Die letzten Saisons waren sehr frustrierend und ich fühlte mich nicht gut.»

Beim zweitägigen Jerez-Test am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche trifft Rabat erstmals auf sein Team und sein neues Arbeitsgerät. Wegen anhaltenden Regen und der neuen Testbeschränkung verzichtete der Ducati-Pilot.

«Mein erster Arbeitstag als Superbike-Pilot», hielt Rabat dennoch fest. «Für mich ist es ein neuer Weg, im Fahrerlager sehe ich viel Leidenschaft – es kommt mir sehr vertraut vor. Ich bin glücklich, vor allem aber sehr motiviert für dieses neue Abenteuer. Ich unterhielt mich mit meinem neuen Cheftechniker, der meinte, dass man für die V4 einen Fahrstil zwischen einer 250er und einem MotoGP-Bike braucht. Ich hoffe, dass ich ich es gut machen werde.»

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