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Michael Rinaldi (Ducati): «Limit war nicht möglich»

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi beim Wintertest in Misano

Michael Rinaldi beim Wintertest in Misano

Unmittelbar nach dem Superbike-Finale 2020 in Estoril saß Michael Rinaldi erstmals auf der Panigale V4R vom Aruba.it Ducati Werksteam. Zwei Monate später hatte er Italiener in Misano wieder die Gelegenheit dazu.

Für Michael Rinaldi ist die Superbike-WM 2021 die vielleicht wichtigste Saison seiner Karriere. Nach seinem ersten Laufsieg im letzten Jahr im Go Eleven Team sind die Erwartungen an den 25-Jährige höher als 2018, als er im Ducati-Junior-Team sein WM-Debüt gab.

Nachdem der erste Wintertest in Jerez im Januar buchstäblich ins Wasser fiel, fand der erste Ducati-Test in diesem Jahr am Donnerstag in Misano statt. Aber auch dieses Mal war das Wetter nicht optimal. Starker Nebel verhinderte einen frühen Beginn, nur am Nachmittag konnte sinnvoll getestet werden.

Rinaldi arbeitete mit seiner Crew an neuen Lösungen für Elektronik, Fahrwerk und Kupplung. Bei Temperaturen von frischen 12 Grad Celsius kam der Italiener auf immerhin 52 Runden.

«Auch wenn das Wetter es nicht sonderlich gut mit uns meinte, war ich endlich zum ersten Mal in diesem Jahr auf der Strecke. Ich konnte einige Runden abspulen und gemeinsam mit meinem Team daran arbeiten, das Gefühl zum Bike zu verbessern. Das Ergebnis war positiv, obwohl es nicht möglich war, ans Limit zu gehen. Insgesamt bin ich zufrieden; beim nächsten Test werde ich 100 Prozent pushen.»

Weil die Saison erst Ende April in Assen beginnt, lassen sich die Teams der Superbike-WM auch mit den Wintertests mehr Zeit. Den nächsten Test plant Ducati für den 15./16. März, wiederum in Misano.

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