Jonathan Rea (Kawasaki) will in Aragón Zeichen setzen
Jonathan Rea will in Aragon stark in die neue Saison starten
Die Wintertests sind absolviert und alle Vorbereitungen in den Werkstätten sind beendet – nun befinden sich auch die Teams der Superbike-WM 2021 auf dem Weg zu ihrem ersten Rennwochenende in diesem Jahr, das zum ersten Mal in der Geschichte der seriennahen Weltmeisterschaft in Aragón stattfindet.
Als Favorit startet einmal Jonathan Rea in die neue Saison. Der 33-Jährige ist nicht nur der Weltmeister der letzten sechs Jahre, sondern überzeugte auch bei den Wintertests mit Bestzeiten und einer famosen Konstanz bei Rennsimulationen. Mit der leistungsstärkeren und aerodynamisch optimierten neuen Kawasaki ZX-10RR bildet der Nordire ein schwer zu schlagendes Paket.
Rea steht aktuell bei 99 SBK-Erfolgen und könnte bereits beim Saisonauftakt die magische Zahl von 100 Siege erreichen! Der Rekordweltmeister fiebert dem ersten Rennwochenende.geradezu euphorisch entgegen.
«Ich freue mich riesig, wieder Rennen zu fahren – es fühlt sich an, als wäre die letzte Saison vor einer Ewigkeit gewesen», sagte der Familienvater. «Wir hatten zuletzt einige wirklich gute Tests gefahren, bei denen ich mich auf meinem Bike gut gefühlt habe. Es ist großartig, dass wir jetzt alle gemeinsam auf der Strecke sein werden, um zu verstehen, wo wir stehen.»
Der Kawasaki-Pilot stand bei den zwei Aragón-Meetings im vergangenen Jahr in allen sechs Rennen auf dem Podium, davon drei Mal als Sieger.
«Das Ziel ist es, dieses Jahr stark zu starten und zu versuchen, etwas Schwung in die Saison zu bringen», kündigte Rea an. «Es werden anstrengende Wochen zu Beginn sein, aber es ist sehr gut, direkt nach den Tests in Aragón zu fahren. Ich habe ein gutes Gefühl mit Motorrad. Die neue Ninja ZX-10RR ist definitiv ein Fortschritt gegenüber dem Vorjahr.»
Teamkollege Alex Lowes laborierte nach einem Sturz beim Flat-Track-Training lange an einer Schulterverletzung, was ihn bei der Saisonvorbereitung ein wenig zurückwarf. Nun fühlt sich der Engländer aber fit für seine zweite Saison als Kawasaki-Werkspilot.
«Ich bin bereit für Racing», bestätigte Lowes. «Ich fühle mich nach all den Tests bestmöglich vorbereitet. Ich habe eine gute Basisabstimmung und habe die Kontrolle darüber, was mit dem Bike passiert. Wir sind in einer guten Position. Jetzt geht es darum, dass ich jedes Wochenende meine besten Leistungen zeige. Die Motivation ist extrem hoch und jetzt ist es Zeit, Rennen zu fahren!»