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Álvaro Bautista zu Ducati: Das sagt der HRC-Präsident

Von Kay Hettich
Warum war Alvaro Bautista beim Meeting in Navarra so gut gelaunt?

Warum war Alvaro Bautista beim Meeting in Navarra so gut gelaunt?

Zwei Jahre lang bemühte sich Álvaro Bautista redlich, um die CBR1000RR-R in der Superbike-WM zum Erfolg zu führen. Honda hätte mit dem Spanier gerne 2022 weitergemacht, doch der 36-Jährige entschied sich für Ducati.

Das gibt es im Motorsport selten: Als Álvaro Bautista nach der Superbike-WM 2019 von Ducati zum neuen Honda-Werksteam wechselte, war das Management in Bologna davon alles andere als angetan. Zwei Jahre später vollzieht er den umgekehrten Schritt und unterschrieb für die Superbike-WM 2022 wieder beim Aruba.it Ducati-Werksteam.

Man hat sich wieder zusammengerauft, weil beide Parteien in der Gemeinsamkeit die größte Chance sehen, die Superbike-WM zu gewinnen.

Denn Bautista ist noch immer der Pilot, der mit der Panigale V4R die meisten Rennen gewonnen hat. Der 36-Jährige gewann 16 Rennen, Scott Redding zehn, Chaz Davies und Michael Rinaldi jeweils nur drei.

Dieses Mal ist der Abgang von Bautista für Honda ein Verlust. Der weltgrößte Motorradhersteller plante mit dem Spanier, der als Dritter in Aragón 2020 für das bisher einzige Podium der aktuellen Fireblade sorgte, längerfristig.

Die Honda Racing Corporation trägt den Abgang seines Piloten mit Fassung. Die Zusammenarbeit endet mit dem Ablauf der Superbike-WM 2021. Unmittelbar nach dem Saisonfinale ist Bautista also frei für Tests mit Ducati.

«Die letzten zwei Jahre waren geprägt von den unerwarteten und großen Herausforderungen der globale Pandemie, dazu von der immensen Arbeit, die in einem noch jungen Projekt wie dem unseren steckt», kommentierte Shinya Wakabayashi, der seit April Präsident der Honda Racing Corporation ist. «Es waren zwei Jahre, in denen Álvaro immer konstruktiv und kooperativ war. Wir bedanken uns daher bei ihm und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.»


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