Die Verletzten kehren zurück
Sylvain Guintoli kam mit dem Schrecken davon.
Jonathan Rea (Castrol Honda), zuletzt in Australien gleich viermal gestürzt, erhielt von seinen Ärzten bereits die Freigabe für die Rennen in Donington in zwei Wochen. «Die Knochen und Bänder in meiner Hand sind okay, ich habe mir in Phillip Island nur den ganzen Körper schwer geprellt», erklärte der Nordire nach dem Besuch eines Spezialisten in Manchester. «Die kommenden Tage werde ich damit verbringen, einigermassen fit zu werden.»
Chris Vermeulen will in England endlich sein lange ersehntes Comeback geben. Der Australier war bei seinem Heimrennen 2010 schwer gestürzt. Das für den Saisonauftakt vor zwei Wochen geplante Comeback musste verschoben werden, weil er sein Knie noch nicht weit genug beugen konnte. «Inzwischen bin ich soweit, dass ich wieder Motorradfahren kann», meint der Kawasaki-Werksfahrer. «Ich werde die nächsten Tage nach Europa reisen.»
Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati) konnte nach einem Sturz im ersten Lauf in Phillip Island den zweiten nicht bestreiten, war aber bereits bei der Rückreise nach Europa wieder bester Dinge. «Ich habe mir nichts gebrochen, obwohl ich mir die rechte Hand wirklich heftig angeschlagen habe», erklärte der Franzose.