Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Lombok: Das neue Paradies für die Superbike-WM

Von Kay Hettich
Das Meer ist gleich nebenan

Das Meer ist gleich nebenan

Jede neue Rennstrecke fasziniert und setzt in der Regel neue Maßstäbe. Der Mandalika Street Circuit ist da keine Ausnahme – und doch sticht das Meeting in Indonesien ein wenig hervor.

Der neue Mandalika Street Circuit war eine würdige Kulisse des Saisonfinales der Superbike-WM 2021. Die Piste auf der Insel Lombok/Indonesien sollte vom Idemitsu Asia Talent Cup eingeweiht werden, doch nachdem die Rennen der Nachwuchsserie aufs Wochenende der seriennahen Weltmeisterschaft verschoben wurde, war das Superbike-Meeting tatsächlich das erste vollständig durchgeführte Rennwochenende in Mandalika.

Dass nicht alles reibungslos über die Bühne ging, war verständlich. Es gab aber auch keine gravierenden Pannen. Beschwerden der Teams und Fahrer waren kaum zu hören, eher das Gegenteil war der Fall. Die meisten haben sich in das paradiesische Lombok verliebt.

Kein Wunder: Der Schönheit der Umgebung kann man sich kaum verschließen. Die unmittelbare Nähe zum Meer, die exotische Natur und die sehr freundliche Bevölkerung hinterließen bei Teams und Fahrern der Superbike-WM nachhaltigen Eindruck. Die Begeisterung in der Bevölkerung für das SBK-Event war echt und allgegenwärtig.

Dass das subtropische eine körperliche Herausforderung darstellte und massiver Regen am Rennwochenende für Verzögerungen sorgte, wurde angesichts der vielen positiven Aspekte gerne hingenommen.

Aber natürlich: Vorhandene Missstände gehören beseitigt, auch für die noch auf dem Gelände der Rennstrecke lebenden Menschen muss zeitnah eine würdige und nachhaltige Lösung gefunden werden.

Für Superbike-Fans aus Europa ist das Meeting in Indonesien eine ideale Gelegenheit, um Urlaub und Hobby miteinander zu verbinden – ähnlich wie Portimão, nur exotischer, dafür aber auch kostspieliger. 2022 ist das Meeting auf dem Mandalika Street Circuit vom  11.–13. November vorgesehen.

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