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Lucas Mahias (Kawasaki): Comeback nach vier Monaten

Von Kay Hettich
Lucas Mahias musste um sein Kahnbein bangen

Lucas Mahias musste um sein Kahnbein bangen

Nachdem Lucas Mahias von seinem Puccetti-Team beim Meeting in Jerez aus dem Verkehr gezogen wurde, wurde es ruhig um den Franzosen. Nach Operation und langer Genesung kehrt der Kawasaki-Pilot auf seine ZX-10RR zurück.

Seit der Superbike-WM in Assen Ende Juli 2021 laborierte Lucas Mahias an einer Kahnbeinverletzung in der linken Hand. Der Bruch wurde zwar sofort operiert, verheilte aber nicht.

Als der Supersport-Weltmeister von 2017 zunehmend eine Gefahr für sich selbst und für seine Kollegen wurde, zog Teamchef Manuel Puccetti beim Meeting in Jerez im September die Notbremse und erklärte seine Saison für beendet. Die ZX-10RR übernahm für die restlichen drei Saisonmeetings Tito Rabat.

Für Mahias begann damals eine lange Leidenszeit. Im Oktober ließ der 32-Jährige eine umfangreiche Operation über sich ergehen. Aus dem Schlüsselbein wurde Knochen zum Knochenaufbau am Kahnbein entnommen. Über mehrere Wochen musste der Franzose das Gelenk schonen.

Beim Jerez-Test am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche gibt Mahias nach fast viermonatiger Pause sein Comeback auf seinem Einsatzmotorrad. Einige Tage zuvor hatte er seine Fitness bereits auf der spanischen Piste sowie in Portimão mit einem Trainingsmotorrad getestet. «Ich war wirklich glücklich, nach drei Monaten endlich wieder auf ein Motorrad zu steigen. Mein Trainingsbike war dafür perfekt», sagte Mahias.

2021 war die erste Saison von Mahias in der Superbike-Kategorie. In 21 Rennen fuhr er drei Top-10-Ergebnisse ein und leistete sich sieben Rennstürze.

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