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Alex Lowes: Details bringen wichtige Zehntel-Sekunden

Von Mike Powers
Alex Lowes: «Ich nehme sehr viele positive Eindrücke mit»

Alex Lowes: «Ich nehme sehr viele positive Eindrücke mit»

Kawasaki-Werkspilot Alex Lowes sorgte bei den Vorsaisontests in Jerez am Mittwoch für die Bestzeit. Am Donnerstag musste er sich seinem Teamkollegen Jonathan Rea, der nur am zweiten Tag antrat, deutlich geschlagen geben.

Beim zweiten Vorsaisontest zur Vorbereitung zur Superbike-WM 2022 auf dem Circuito de Jerez Angel Nieto erzielte Alex Lowes am ersten Testtag mit seiner Werks- Kawasaki Ninja ZX-10RR in 1:40,316 min die Bestzeit, sein Teamkollege Jonathan Rea ging am Mittwoch noch nicht auf die Strecke.

Lowes führte am Mittwoch die Zeitenliste vor den beiden Honda-Werksfahrern Xavi Vierge und Iker Lecuona an. Rea teste erst am Donnerstag, fuhr mit 1:38,851 min die schnellste Runde aller Piloten und lies Lowes deutlich hinter sich.

«Wir alle wissen, wie schnell Johnny ist, er war über so viele Jahre schneller als alle anderen Piloten aus der Superbike-WM», hält der 31-jährige Engländer fest. «Es war ein Test und es ist schon sehr beeindruckend, was mein Teamkollege geliefert hat, aber wir sind nicht soweit von ihm entfernt, wie es die Zeiten vermuten lassen. Ich fühle mich gut und nehme sehr viele positive Eindrücke mit.»

«Für mich war es ein wirklich guter Test, nach der Bestzeit am Mittwoch gab es für mich auch am Donnerstag noch einen Menge zu tun», berichtete Lowes weiter. «Wir haben unter anderem die neue Showa-Gabel probiert, jetzt kann ich das Vorderrad besser spüren und fühle mich auf der Bremse wohler. Die Elektronik bekam zwar bereits ein Update, aber ich glaube, genau da müssen wir bei den nächsten Testfahrten in Portimao ansetzen.»

«Im Prinzip gab es keine massiven Veränderungen, aber auch wenn man viele Details verbessert, bringt das wichtige Zehntel-Sekunden und kann am Ende einen großen Schritt nach vorne bedeuten», weiß Lowes. «Wir müssen herausfinden, ob unser Motorrad auf anderen Strecken genauso gut funktioniert, wie hier in Jerez wo meine Crew um meinen Cheftechniker Marcel Duinker haben einen ausgezeichneten Job gemacht. «Beim nächsten Test werden wir uns auch etwas mehr auf das Heck konzentrieren. Ich habe es genossen, wieder auf meinem Bike zu sitzen und es war schön, wieder mit dem Team zu arbeiten. Ich bin heute glücklicher als am Mittwoch.»

Zeiten Jerez-Test, Donnerstag (27. Januar):

Superbike:
1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:38,851 min
2. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:40,266
3. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:40,542

Supersport:
1. Niki Tuuli (FIN), MV Agusta, 1:42,341 min
2. Can Öncü (TR), Kawasaki, 1:42,361
3. Kenan Sofuoglu (TR), MV Agusta, 1:43,774
4. Yari Montella (I), Kawasaki, 1:43,875
5. Ben Currie (AUS), Kawasaki, 1:44,606
6. Jeffrey Buis (NL), Kawasaki, 1:45,679
7. Ana Carrasco (E), Kawasaki, 1:47,553
Zeiten Jerez-Test, Mittwoch (26. Januar):

Superbike:
1. Alex Lowes (GB), Kawasaki, 1:40,316 min
2. Xavier Vierge (E), Honda, 1:40,342
3. Iker Lecuona (E), Honda, 1:40,495
4. Lucas Mahias (F), Kawasaki, 1:40,921
Jonathan Rea (GB), Kawasaki, keine Zeit

Supersport:
1. Niki Tuuli (FIN), MV Agusta, 1:42,862 min
2. Can Öncü (TR), Kawasaki, 1:43,240
3. Yari Montella (I), Kawasaki, 1:44,203
4. Kenan Sofuoglu (TR), MV Agusta, 1:44,459
5. Ben Currie (AUS), Kawasaki, 1:46,090
6. Jeffrey Buis (NL), Kawasaki, 1:46,946
7. Ana Carrasco (E), Kawasaki, 1:49,545

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