Assen, 1. Quali: Smrz bleibt vorne
«Assen mag ich gerne», sagte Jakub Smrz
«Mit der Ducati ist es relativ einfach, schnell ein gutes Set-up finden», erklärte Smrz. «Einfacher, als zum Beispiel mit der Aprilia. In Assen bin ich schon oft gefahren, die Strecke gefällt mir. Und mit meinem Podestplatz in Donington habe ich bewiesen, dass ich nicht nur im Training schnell bin.»
Weltmeister Max Biaggi (Zweiter) hat sein Tief von England überwunden und fällt durch Leistung auf der Strecke auf. «Wir sind besser gerüstet, als im letzten Jahr», meinte der Römer. «Wenn ich in den Rennen am Sonntag eine Chance haben möchte, brauche ich einen guten Startplatz. Sollte es zum Regnen kommen, ist das besonders wichtig.»
Überraschend stark präsentiert sich Michel Fabrizio (Vierter) auf der einzigen Suzuki im Feld: «Ich habe in Assen mit der Ducati schon schöne Erfolge gefeiert. Das Gleiche soll mir nun auch auf Suzuki gelingen.»
Chris Vermeulen landete bei seinem Comeback nur auf Rang 19. Er konnte im Training am Morgen nur sieben Runden fahren, dann war der Motor seiner Kawasaki hinüber. Weil der Australier als Einziger im Werksteam kein Ersatzmotorrad hat, musste er den Rest der Session zuschauen.
Der Rundenrekord von Jonathan Rea aus dem letzten Jahr (1:34,944 min) bleibt vorerst unangetastet.