Monza, 1. Lauf: Laverty gelingt Überraschung
Von Helmut Ohner
© Gold & Goose
Laverty setzt sich in Lauf eins gegen Biaggi durch
Troy Corser gewann von Startplatz 4 den Sprint zur ersten Schikane, gefolgt von Max Biaggi und Marco Melandri. Carlos Checa musste sich auf Platz 13 einordnen. Doch bereits nach der ersten Runde konnte sich Biaggi die Führung schnappen. Doch der Römer konnte sich nur eine Runde der ersten Position erfreuen, dann musste er sich dem Yamaha-Fahrer Eugene Laverty beugen.
Leon Haslam musste sich nach einem mittelmässigen Start mühsam an die beiden Führenden heranarbeiten. In der fünften Runde hatte es der Brite dann geschafft und die Lücke zu seinen Vorderleuten geschlossen. Durch einen leichten Verbremser in der ersten Schikane zur Rennmitte musste sich Biaggi plötzlich hinter Haslam und Melandri einreihen.
Biaggi konnte danach immer wieder den höheren Top-Speed seiner Aprilia ausnützen, doch Haslam und Melandri hielten in den Kurven kräftig dagegen. Durch diesen Dreikampf setzte sich Laverty entscheidend von seinen Verfolgern ab. Doch auch ein beherzter Schlussangriff von Biaggi konnte den Superbike-Premierensieg von Laverty nicht mehr verhindern.
Leon Haslam musste sich nach einem mittelmässigen Start mühsam an die beiden Führenden heranarbeiten. In der fünften Runde hatte es der Brite dann geschafft und die Lücke zu seinen Vorderleuten geschlossen. Durch einen leichten Verbremser in der ersten Schikane zur Rennmitte musste sich Biaggi plötzlich hinter Haslam und Melandri einreihen.
Biaggi konnte danach immer wieder den höheren Top-Speed seiner Aprilia ausnützen, doch Haslam und Melandri hielten in den Kurven kräftig dagegen. Durch diesen Dreikampf setzte sich Laverty entscheidend von seinen Verfolgern ab. Doch auch ein beherzter Schlussangriff von Biaggi konnte den Superbike-Premierensieg von Laverty nicht mehr verhindern.
Während Troy Corser nach seinem Bombenstart bis an die siebente Stelle zurückfiel, sicherte Haslam als Drittplatzierter für BMW eine Podiumsplatzierung. Hinter einem einsam fahrenden Michel Fabrizio sicherte sich Jonathan Rea den sechsten Platz. Carlos Checa hatte alle Hände voll zu tun, um sich im Kampf um Rang 9 gegen Jakub Smrz durchzusetzen.