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Laverty: «Ich kann’s kaum glauben»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty strich in Monza beide Laufsiege ein

Eugene Laverty strich in Monza beide Laufsiege ein

In Monza trat Eugene Laverty mit einem fulminanten Doppelsieg in beeindruckender Art und Weise aus dem Schatten seines prominenten Teamkollegen.

Bis zum Meeting in Monza war der vierte Rang beim Saisonauftakt in Phillip Island das Highlight von Eugene Laverty - für Furore sorgte bei Yamaha bis dahin hauptsächlich Marco Melandri, der mit einem Sieg in Donington und zwei weiteren Podiumsbesuchen von sich reden machte. Auf dem Autodromo Nazionale Monza war es aber der 24-jährige Nordire, der die versammelte Weltelite düpierte.

 
«Ich hoffte hier auf ein Podium, und jetzt reise ich mit zwei Siegen wieder ab - ich kann das kaum glauben», jubelte Laverty überglücklich, besonders weil er mit dem Sieg im zweiten Rennen nicht gerechnet hatte. «Mein Start war nicht so gut, und in der ersten Kurve hatte ich fast eine Kollision, das hat viel Zeit gekostet. Dann hatte ich Probleme mit den Reifen bei der Hitze. Zum Schluss konnte ich mein Glück kaum fassen, dass ich und Marco in Führung lagen. Der Doppelsieg beim Heimrennen meines Teams ist schon was Besonderes.»
 
Während sich Laverty dank zusätzlicher 50 Punkte um vier Plätze auf Rang 5 verbesserte, konnte auch Marco Melandri seinen Rückstand auf WM-Leader Carlos Checa (E/Ducati) von 43 auf 27 Punkte reduzieren. «Das war ein anstrengendes, aber gleichzeitig auch ein gutes Wochenende. Wir haben ordentlich Punkte gesammelt, beim nächsten Rennen will ich aber mehr», fasste der ehemalige MotoGP-Pilot sein erstes Rennen in Monza zusammen.

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