Rea hofft auf Fortschritte
Rea (4) hatte mit Fabrizio und Corser in Monza seine Mühe
Jahrelang war Assen die Teststrecke für Castrol Honda. «Wir entschieden uns dieses Jahr für eine Strecke, auf der wir in der Vergangenheit Probleme hatten», erklärte Teammanager Ronald ten Kate den Entschluss.
In Miller, 30 km von Salt Lake City entfernt, erlebte Rea letztes Jahr eines der schlimmsten Wochenenden. Danach gab es grossen Knatsch im Team, bis sich alle wieder aufrappelten und sich mit viel Einsatz an die Spitze zurückkämpften.
Im ersten Rennen in Monza wurde Jonathan Rea zuletzt nur Sechster, seiner Honda fehlte es offensichtlich an Speed. «Ich war auf den Geraden schlicht zu langsam», unterstrich der Nordire. «So lange ich alleine fuhr, gelangen mir gute Zeiten, und ich konnte auch die schnellen Linien fahren. Sobald ich aber in Zweikämpfe verwickelt war und an Stellen, an denen ich normal schnell bin, langsamer machen musste, fielen meine Rundenzeiten ins Bodenlose.»
«Auch in Miller gibt es eine lange Gerade», weiss das Honda-Aushängeschild. «Ich hoffe, die Jungs haben in der Werkstatt einiges gefunden, und wir können bei den Tests weitere Fortschritte machen. Wenn alles gut geht, können wir in den USA sicher eine ordentliche Leistung zeigen.»