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Alvaro Bautista: MotoGP-Diskussion bremste Toprak

Von Ivo Schützbach
In Donington Park und Most präsentierte sich Toprak Razgatlioglu (Yamaha) in der Form wie bei seinem Titelgewinn 2021. Wie Superbike-WM-Leader Alvaro Bautista (Ducati) seinen Gegner einschätzt.

Fünf Siege in sechs Rennen hat Weltmeister Toprak Razgatlioglu bei den letzten beiden Events vor der Sommerpause in Donington Park und Most erobert. Lediglich im ersten Hauptrennen in Most musste sich der Türke dem WM-Führenden Alvaro Bautista beugen.

Der WM-Stand nach 18 von 36 Rennen: 1. Bautista (298 Punkte), 2. Rea (267), 3. Razgatlioglu (260). Der Vierte Andrea Locatelli liegt bereits 150 Zähler hinter der Spitze.

«Die ersten Strecken im Kalender waren nicht die besten für ihn», analysierte Bautista die Leistungen von Toprak. «Hinzu kamen die Gerüchte, dass er nächstes Jahr in die MotoGP-WM geht. Auch wenn er sagt, dass er nicht darüber nachgedacht hat, glaube ich dennoch, dass ihn das im Hinterkopf beschäftigte. Jetzt ist sicher, dass er nächstes Jahr nicht dort fahren kann, also kann er sich wieder auf seine Arbeit konzentrieren und pushen. Er war schon letztes Jahr in Donington sehr stark und gewann zwei Rennen, er mag diese Strecke. Jetzt ist er wieder fokussierter und deshalb stärker.»

Bautista hat sich bei seinem Sturz im ersten Rennen in Donington die linke Hand geprellt, zu den Schmerzen kamen Schwellungen und ein unangenehmes Kribbelgefühl. «Meiner Hand geht es besser, gesund ist sie aber noch nicht», meinte der 37-Jährige. «Sie wird schnell müde und schwillt an. Glücklicherweise ist nichts gebrochen, die Bänder und Sehnen wurden aber überdehnt. Das braucht Zeit.»

Nach Most am letzten Juli-Wochenende legte der 23-fache Laufsieger eine Pause ein, am 20./21. August wird er auf dem Circuit de Catalunya nahe Barcelona testen, wo Aruba.it Ducati ebenso dabei sein wird wie die vier Werksteams von BMW, Honda, Kawasaki und Yamaha.


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