MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Eugene Laverty (BMW): «Mehr konnte ich nicht geben»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty

Eugene Laverty

Als Zehnter im ersten Superbike-Lauf in Barcelona sorgte Eugene Laverty am Samstag für das beste Ergebnis von BMW. Am Sonntag lief es für den Bonovo action-Piloten nicht so erfolgreich.

Eugene Laverty hatte eine lange Durststrecke, bevor er zum zweiten Mal in der Superbike-WM 2022 ein Top-10-Ergebnis erreichte. Erstmals brauste er in Lauf 1 in Aragón als Zehnter über die Ziellinie, dann erneut im ersten Rennen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya am vergangenen Wochenende. In Spanien war der Nordire außerdem bester BMW-Pilot, weil er es am besten verstand, die Reifen über die Distanz zu bringen.

Am Rennsonntag hatten die Gegner gelernt und Laverty wollte zu viel: Im Superpole-Race und dem zweiten Lauf reichte es für den 36-Jährigen nur für 14. Plätze.

«Das war ein enttäuschendes Ende im Vergleich zu gestern», musste sich Laverty eingestehen. «Am Samstag konnte ich in den letzten fünf Runden nach vorn fahren. Am Sonntag habe ich zu Beginn versucht, etwas mehr zu pushen, da ich da gestern so viel Boden verloren habe, damit habe ich meinen Reifen aber etwas zu stark beansprucht. Es hätte ein weiteres Top-10-Ergebnis werden können, aber leider war das am Ende alles, was ich geben konnte. Insgesamt haben wir ein paar Punkte geholt und unser Tempo war besser als zuletzt, was uns Grund für Optimismus für den letzten Teil der Saison gibt.»

Laverty erklärte Ende Juli zum Saisonende seinen Rücktritt, bleibt dem Bonovo action Team aber in anderer Funktion erhalten. Ab nächstem Jahr soll sich der 13-fache Laufsieger Nordire um die Sponsorenbetreuung kümmern, aber auch als Riding-Coach und Testfahrer zum Erfolg beitragen.

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