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Jonathan Rea fällt länger aus

Von Jörg Reichert
Jonathan Rea sieht kein Problem

Jonathan Rea sieht kein Problem

In Misano brach sich Jonathan Rea Arm und Schlüsselbein. Später wurde auch noch eine langwierige Handverletzung entdeckt. Ein Comeback in Brünn steht nicht mehr zur Debatte.
Als Titel-Kandidat startete der Castrol-Honda-Pilot in die Saison 2011. Ein Sieg in Assen war das Saisonhighlight des Briten. Tiefen gab es für den WM-Achten dagegen mehrere. Am schlimmsten erwischte es ihn in Misano, als er im Warm-up einen üblen High-Speed-Crash fabrizierte und wegen seiner Verletzung die Rennen auslassen musste. Sein Comeback plante er für das Meeting in Brünn Anfang Juli.
 
Als Rea am Mittwoch jedoch in Manchester operiert wurde, wurde eine schwerwiegende Bänderverletzung am Kahnbein entdeckt. Dies erfordert eine wesentlich längere Genesungszeit als ursprünglich vom Briten geplant. Im Vorfeld hatte er bereits verkündet, er würde nur 100% fit wieder auf seine Castrol-Honda steigen.
 
«Ich war ziemlich fertig, als ich diese Info nach der OP bekam», sagte ein frustrierte Rea. «Einen genauen Zeitpunkt für mein Comeback werde ich nicht nennen. Jetzt konzentriere ich mich nur noch darauf, möglichst schnell wieder fit zu werden.»
 
«Das ist nicht das, was wir hören wollen», kommentiert auch Ronald Ten Kate die neue Situation. «Natürlich müssen wir unter diesen Umständen auch darüber nachdenken, einen anderen Fahrer auf das Bike von Jonny zu setzen.»

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