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Honda-Ass Iker Lecuona erleichtert: Keine Schmerzen

Von Kay Hettich
Iker Lecuona fühlt sich gut beim Jerez-Test

Iker Lecuona fühlt sich gut beim Jerez-Test

Vier Wochen nach seinem schweren Unfall beim Superbike-Meeting in Indonesien gab Iker Lecuona am Dienstag beim Jerez-Test sein Comeback auf der Honda CBR1000RR-R. So erging es dem Spanier.

Am 13. November flog Iker Lecuona im FP2 auf dem Mandalika Street Circuit per Highsider von seiner CBR1000RR-R und zog sich dabei einen stabilen Bruch des Wirbels T12 sowie eine linksseitige Fraktur des Kreuzbeins zu. Das Saisonfinale der Superbike-WM 2022 auf Phillip Island verfolgte der Honda-Pilot von zu Hause.

Beim Jerez-Test in dieser Woche, exakt einen Monat nach seinem Sturz, gab der Spanier sein Comeback auf seinem Motorrad. Zuvor hatte der 22-Jährige lediglich mit einem Flat-Track-Bike trainiert. Nach dem ersten Testtag ist Lecuona erleichtert.

«Ich fühle mich wirklich gut», war der Honda-Pilot wohl selbst überrascht. «Die ersten zwei oder drei Runden fühlte ich mich etwas seltsam und ich fühlte mich mit meinem Rücken nicht perfekt. Nach ein paar weiteren Runden, als mein Körper aufgewärmt war, hatte ich aber keine Schmerzen mehr und ich konnte fahren. Im Allgemeinen habe ich gut arbeiten können, selbst mit dem Wind und den schwierigen Bedingungen. Ich fühle mich gut, obwohl mein Rücken und die Muskeln etwas müde sind. Insgesamt habe ich keine Probleme, das Motorrad zu fahren.»

Das Wetter meint es nicht gut mit den anwesenden Superbike-Teams. Am Dienstag war die Strecke immer nass und es herrscht ein kräftiger Wind. Am Nachmittag wurden die Bedingungen besser, als es nicht mehr regnete.

«Klar ist, dass wir das Motorrad stark verbessern müssen, denn im Nassen gibt es eine große Lücke. Wenn es morgen komplett nass ist, fahren wir vielleicht den ganzen Tag.», meinte der Spanier. «Wenn die Strecke bleibt, wie sie ist, sparen wir vielleicht einen halben Tag.»

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