Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Überraschungsmann Ayrton Badovini

Von Gino Bosisio
Ayrton Badovini ist schnell unterwegs

Ayrton Badovini ist schnell unterwegs

Ohne Zweifel ist Ayrton Badovini eine der Entdeckungen der ersten Hälfte der Saison 2011. Die letzten Rennen fuhr der Italiener selbst den etablierten BMW-Werksfahrern um die Ohren.

Nach seinem beeindruckenden Erfolg im Superstock-1000-Cup im Vorjahr hat der Fahrer aus Piemont im Nordwesten Italiens zusammen mit dem BMW Italia Team in der Superbike-Klasse einen weiteren grossen Schritt nach vorne gemacht. Von Monza weg hat das italienische Team eine Reihe von Ergebnissen erzielt, die Badovini auf den achten Gesamtrang gebracht haben. Mit fünf noch verbleibenden Runden hofft «Speedy» Badovini darauf, diese Ergebnisse noch zu verbessern, den Anfang bildet dabei das nächste Rennwochenende in Silverstone.

Bist du zufrieden mit den sechsten Plätzen von Brünn und dem achten Platz in der Weltmeisterschaft?
Ich bin extrem zufrieden. Es war das erste Rennen, bei dem wir nichts verschenkt haben und die Ergebnisse holten, die in unserer Reichweite waren. Das war mehr als positiv. Zwar noch nicht auf dem Level, den wir anvisieren, aber alles lief wirklich gut. Ich freue mich auch über den achten Platz in der Gesamtwertung, das zeigt, dass wir uns verbessern. Wir wussten, wir sind nicht in einer Position, um die Meisterschaft zu gewinnen oder in den Top-3 anzukommen. Aber im Moment liegen wir direkt hinter den Führenden, auch wenn erst Ende des Jahres der richtige Zeitpunkt ist, um sich die Gesamtwertung anzusehen.

Hast du die Erwartungen übertroffen oder nicht erfüllt, die du dir selbst zu Beginn des Jahres gesetzt hast?
Ehrlich gesagt hatten wir keine vorgegebenen Erwartungen, die wir erfüllen mussten. Unser Ziel war es, vor Monza Fortschritte zu machen. Wir wollten das schaffen, damit wir nicht ausserhalb des Rampenlichts bleiben. Das war die Idee, und zum Glück konnten wir das umsetzen. Wenn man sich aber direkt hinter der Spitzengruppe befindet, braucht es nicht viel, um ein paar Positionen zu gewinnen oder zu verlieren. Wir erwarteten schnell zu sein. Jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir vor dem Ende der Saison weitere Fortschritte machen.

Was für Ergebnisse erwartest du für Silverstone?
In Silverstone werden die britischen Fahrer angriffslustig unterwegs sein und auf ihrer Heimstrecke gute Ergebnisse holen wollen. Ich hoffe, da mitzumischen, um die Top-Plätze zu kämpfen und den positiven Trend der Saison fortzusetzen.

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