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Garrett Gerloff (BMW): Sein Plan B nach der SBK-WM

Von Kay Hettich
Vielleicht würde Garrett Gerloff BMW-Motorräder designen?

Vielleicht würde Garrett Gerloff BMW-Motorräder designen?

Nach drei Jahren mit Yamaha wechselte Garrett Gerloff für die Superbike-WM 2023 zu BMW. Im dritten Teil des Interviews verrät der US-Amerikaner, dass sich sein Interesse nicht auf Motorsport beschränkt.

Im ersten Teil des großen Interviews erzählte Garrett Gerloff von seinen deutschen Vorfahren und was ihn mit BMW verbindet. Teil 2 handelte von seiner texanischen Heimat und warum er Rennfahrer wurde. Bleibt die Frage, was wäre, wenn er keine Karriere als Profi Motorsportler eingeschlagen hätte.

Der 27-Jährige weiß nur eines: Langweilig wäre ihm nicht geworden und wird ihm wohl auch nicht, wenn seine Karriere eines Tages endet. «Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Aber wenn ich keine Rennen fahren würde, wäre ich so oder so immer noch auf zwei Rädern unterwegs. Ich liebe Motorräder. Ich liebe es, auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Es ist eines der Dinge, die mich am glücklichsten im Leben machen.»

«Aber wenn ich kein Motorradrennfahrer wäre, gäbe es ein paar andere Dinge, die mich interessieren würden. Ich mag das Thema Ernährung und die körperliche Seite meiner Arbeit. Ich mag das Training und so. Das ist etwas, was mich wirklich interessiert. Ich liebe Fotografie und Videografie, seit ich ein Kind war. Das hat mich immer fasziniert und wäre also auch ein cooler Weg gewesen, den ich hätte einschlagen können.»

Gerloff weiter: «Ich interessiere mich auch dafür, etwas zu konstruieren. Ich finde es so cool, zum Beispiel ein Haus bauen zu können und dann nach Abschluss des Projekts zu sehen, was man geschaffen hat. Custom-Bikes zu bauen, ist etwas Ähnliches. Wir waren auf der Handbuilt Motorcycle Show in Austin und haben all diese Custom-Bikes gesehen, in die die Leute so viel Zeit und Energie investiert haben. Sie machen diese wunderschönen Kunstwerke, und das Ergebnis all deiner harten Arbeit zu sehen und zu erleben, wie andere Menschen diese Arbeit auch schätzen, muss ein sehr erfüllendes Gefühl sein.»


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