Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Scott Redding (30): «Mehr kann ich nicht verraten»

Von Kay Hettich
Scott Redding pokert offenbar noch

Scott Redding pokert offenbar noch

BMW-Pilot Scott Redding hat eine große Fan-Gemeinde und die wartet ungeduldig auf eine Information, wie die Zukunft des Engländers in der Superbike-WM aussehen wird. Nun meldete sich Redding zu Wort.

Am 15. Juli wollte Scott Redding bekannt geben, für welches Team und welchen Hersteller im nächsten Jahr antreten würde. Denn am besagten Sonntag endete die Frist für die einseitige Option des Engländers für zwei weitere Jahre mit ROKit BMW. Passiert ist … nichts. Weder der 30-Jährige noch seitens BMW gab es die erwartete Nachricht.

Seitdem wird Redding von seinen Followern in den sozialen Medien mit Nachfragen bombardiert, was er 2024 tun würde. Inzwischen sah sich der Vizeweltmeister von 2020 genötigt, darauf zu reagieren.

«Ich habe angekündigt, dass es am Sonntag Neuigkeiten geben oder etwas passieren wird. Was ich im Moment sagen kann, ist, dass ich in der Superbike-WM bleiben werde. Mehr kann ich nicht verraten», sagte Redding in seiner Instagram-Story. «Was vor sich geht, kann noch nicht gesagt werden. Definitiv bleibe ich in der Meisterschaft, also sehen wir uns dort wieder.»

Unstrittig ist, dass Redding die Option mit BMW gezogen hat und für 2024 prinzipiell versorgt ist. Klar ist aber auch, dass Verträge jederzeit geändert werden können, wenn beide Seiten damit einverstanden sind.

Denn der Fahrermarkt ist undurchsichtig wie lange nicht. Die Unterschrift von Toprak Razgatlioglu bei BMW für 2024 und das damit entstehende Vakuum bei Yamaha könnte eine Kettenreaktion auslösen. Jonathan Rea ist von Kawasaki enttäuscht und denkt an einen Wechsel. Ebenso sucht Redding eine Option zum bayerischen Hersteller, ist bei Yamaha aber abgeblitzt.

Aus dieser Gemengelage ist die ausstehende Ankündigung von Redding ein Indiz, dass sich hinter den Kulissen etwas bewegt.

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