MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Castrol Honda: Mit Rea und Tamada in der Eifel

Von Kay Hettich
Jonathan Rea ist zurück im Sattel seiner Castrol Honda

Jonathan Rea ist zurück im Sattel seiner Castrol Honda

Beim Meeting auf dem Nürburgring kann Castrol Honda wieder auf seine Nummer 1, Jonathan Rea, zurückgreifen. Rubén Xaus wird von Makoto Tamada ersetzt.

Rea hatte sich in Misano Mitte Juni an Schulter, Arm und Hand verletzt und gibt nach drei Rennen Pause (Aragón, Brünn und Silverstone) sein Comeback. Besonders langwierig erwies sich bei der Genesung der doppelte Handgelenksbruch. Für den 24-Jährigen zählen nur noch Einzelergebnisse, nachdem er mittlerweile auf den 12. WM-Rang abgerutscht ist. Seine Fitness hat er bei einem Test in der vergangenen Woche in Assen bereits unter Beweis gestellt.

«Der Test war gut, um das Bike zu fahren und mit dem Team zu arbeiten. Auch für das Vertrauen war das nicht schlecht, denn die Rundenzeiten waren ziemlich gut. Ich konnte viele Runden ohne irgendwelche Schmerzen drehen», erzählt ein frisch motivierter Rea. «Leider habe ich einige Rennen verpasst, aber ich habe neue Ziele für den Rest der Saison. Während ich weg war, haben die Jungs in der Werkstatt einige tolle Sachen entwickelt – ich freue mich schon darauf, sie am Wochenende einzusetzen.»

Für den immer noch verletzten Rubén Xaus (Sturz in Brünn) springt in der Eifel Makoto Tamada ein. Der frühere MotoGP-Pilot war zuletzt 2010 als Ersatzmann im Team Reitwagen BMW in der Superbike-WM unterwegs. «Ich freue mich, wieder ein Rennen in der Superbike-WM zu bestreiten», jubelt der Japaner. «Ich danke Castrol Honda für diese Gelegenheit und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team und mit Jonathan. Endlich gibt es auch ein Wiedersehen mit meinen Fans in Europa.»

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