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Danilo Petrucci: «Iannone wird um Siege kämpfen»

Von Kay Hettich
Danilo Petrucci und Andrea Iannone lieferten sich schon 2015 in der MotoGP beinharte Duelle

Danilo Petrucci und Andrea Iannone lieferten sich schon 2015 in der MotoGP beinharte Duelle

Zwischen 2013 und 2019 waren Danilo Petrucci und Andrea Iannone Gegner in der MotoGP, nun treffen die beiden Italiener in der Superbike-WM 2024 als Ducati-Piloten wieder aufeinander.

Nur zehn Monate ist Danilo Petrucci (33) jünger als Andrea Iannone (34), der in der Superbike-WM 2024 sein Renncomeback nach vierjähriger Dopingsperre gibt. Die Karrieren der beiden Italiener waren schon vorher in der MotoGP eng miteinander verknüpft: Iannone fuhr 2013 und 2014 für Pramac Racing, Petrucci war sein Nachfolger. Beide fuhren auch für das Ducati-Werksteam – Iannone 2015 und 2016, Petrucci von 2018 bis 2020.

Beim Jerez-Test am 31. Oktober/1. November gab der lange kaltgestellte 34-Jährige sein Debüt mit der Ducati V4R von Go Eleven. Der Italiener erreichte sofort schnelle Zeiten und war mit 0,9 sec Rückstand zweitbester Ducati-Pilot.

Die den für Barni Racing fahrenden Petrucci war das keine Überraschung. «Ich hatte kaum Zweifel, was Speed von Andrea betrifft», sagte der Dakar-Etappensieger. «Wir waren über einige Jahre Gegner und er war immer in der Lage, schnelle Zeiten zu fahren. Insofern war ich nicht wirklich überrascht, als er beim Test schnell war.»

Die lange Auszeit sieht Petrucci als überwindbares Problem an. «Natürlich ist es kein Selbstgänger, denn er muss zuerst etwas Erfahrung sammeln», weiß der Siebte der Superbike-WM 2023 aus eigener Erfahrung. «Man muss aber damit rechnen, dass er an der Spitze mitfahren und um Siege kämpfen wird.»

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