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Jonathan Rea bereit für Yamaha-Durchbruch in Assen

Von Kay Hettich
Jonathan Rea

Jonathan Rea

Als Achter im zweiten Superbike-Lauf in Barcelona schaffte es Jonathan Rea nur in einem von bisher sechs Rennen in die Punkteränge. Der Nordire sieht für das Meeting in Assen die Chance, die Wende einzuläuten.

Klar ist: Jonathan Rea hat das Fahren ebenso wenig verlernt wie Ducati-Star Alvaro Bautista, der bei den Wintertests und beim Saisonauftakt der Superbike-WM 2024 auf Phillip Island strauchelte und erst am vergangenen Wochenende zu alter Stärke zurückfand. Bei Rea kommt erschwerend der Markenwechsel nach neun Jahren mit Kawasaki hinzu. Der sechsfache Weltmeister hat bei Yamaha nicht nur ein neues Motorrad, sondern auch ein komplett neues Team, auf das er sich einstellen muss.

Dennoch waren die Meetings auf Phillip Island und in Barcelona für Rea eine riesige Enttäuschung. Nur acht Punkte aus sechs Rennen sind für einen erfolgsverwöhnten Piloten wie den 119-fachen Rennsieger nicht mehr als ein schlechter Witz.

Aber wenn nicht in Assen, wo sollte der erfolgreichste Superbike-Pilot sonst in die Erfolgsspur zurückkehren? Der 37-Jährige gewann auf der niederländischen Piste mit Honda (5) und Kawasaki (12) insgesamt 17 Rennen; auf keiner anderen Rennstrecke hat er mehr Siege eingefahren – und auch kein anderer Fahrer auf einer anderen Rennstrecke.

Rea nahm vom Circuit de Catalunya auch mehr als nur jene vergleichsweise mageren acht WM-Punkte mit, sondern auch Eindrücke und Erfahrungen mit der R1, die ihn auf seiner Paradestrecke nutzen werden.

«Es gibt einiges Positives zu vermerken. Wir sind zwar nicht da, wo wir jetzt sein wollen, aber wir fahren mit einer offenen Einstellung nach Assen», sagte Rea. «Das Blatt muss sich wenden. Ich habe das Gefühl, dass uns viele Hürden in den Weg gestellt wurden, mit denen wir als Team gut umgegangen sind. Jetzt müssen wir ein neues Kapital aufschlagen und in Assen einen guten Job machen. Ich freue mich darauf, dort einen großen Schritt zu machen.»

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