Michel Fabrizio wechselt zu BMW Italia
Michel Fabrizio kehrt zu seiner alten Truppe zurück
Der Vertrag des Römers wäre bei Alstare nicht verlängert worden, zu viel Schrott hat er diese Saison abgeliefert. BMW Italia verhandelte schon länger mit Fabrizio, auch wenn Ayrton Badovini auf seinen Landsmann nicht die grössten Stücke hält: «Ich möchte in Ruhe arbeiten, habe keine Lust auf grossspuriges Gehabe eines Römers.»
«Michel ist ein talentierter Fahrer, der dieses Jahr nicht die Resultate holte, die er verdient hat», meint Projektleiter Andrea Buzzoni von BMW Italia. «Ich bin mir sicher, dass wir in der Lage sein werden, sein volles Potenzial zu Tage zu fördern. Mit Ayrton und Michel haben wir ein rein italienisches Team. Das kombiniert mit BMW-Technik sollte doch zu etwas führen.»
Für Fabrizio ist es wie eine Rückkehr zu seiner Familie. Viele aus dem Team BMW Italia waren bis letztes Jahr bei Xerox Ducati, wo der WM-Dritte von 2009 seine grössten Erfolge feierte. «Das Projekt ist ambitioniert, ich bin entsprechend motiviert», kommentierte der 27-Jährige.