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BMW und Haslam arbeiten am Fortschritt

Von Kay Hettich
Leon Haslam bei Testfahrten in Portimao

Leon Haslam bei Testfahrten in Portimao

Leon Haslam bescherte BMW 2011 eine Top-5-Platzierung im Gesamtklassement. Für BMW ein Schritt nach vorne, für den Briten nach hinten.

Auch nach dem dritten Jahr in der Superbike-WM steht BMW ohne Sieg da. Immerhin holte Troy Corser 2010 die ersten beiden Podestplatzierungen (Rang 3 in Monza und Misano), doch im WM-Stand war der Australier nur im Mittelfeld zu finden – BMW als Werk nur auf Rang 6 von 7. Dank Leon Haslam beendeten die Bayern die Saison 2011 in der Herstellerwertung aber auf Rang 4 vor Kawasaki, Honda und Suzuki.

Für Haslam selbst hat sich der Wechsel zu BMW bisher jedoch nicht bezahlt gemacht: Er beendete sein erstes Jahr bei den Weiss-Blauen auf dem Niveau wie in seinem Rookie-Jahr auf einer privaten Honda CBR. 2010 wurde er sogar hinter Max Biaggi (I/Aprilia) Vize-Weltmeister und sammelte dabei mit der Alstare-Suzuki drei Laufsiege sowie zahlreiche Podien.

Trotzdem hat sich der 28-Jährige bereits im September für ein weiteres Jahr bei BMW entschieden. Wohl auch wegen der erkennbaren Verbesserungen, die es in der zweiten Saisonhälfte gegeben hat, denn das 2012er-Motorrad verspricht viel. Man arbeitet insbesondere an der Fahrbarkeit und der Gewichtsverteilung. «Die neue Motorenspezifikation ist ein Fortschritt, man spürt wirklich einen Unterschied. Das neue Bike muss etwas anders abgestimmt werden als das von 2011», resümierte der Brite von seinen ersten Eindrücken.
 

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