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Danilo Petrucci (34): Im Kopf schon in SBK-WM 2025

Von Mike Powers
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Für die Superbike-WM 2025 muss man Danilo Petrucci als konstanten Top-3-Fahrer auf der Rechnung haben. Der Italiener geht in seine dritte Saison mit Barni Ducati und hat sich einiges vorgenommen.

Für viele war Danilo Petrucci einer der Helden der Superbike-WM 2024. Wegen seines Dreifachsieges in Cremona als erster Kundenpilot, vor allem aber wie sich der Italiener nach seinem Horrorsturz nach einem Motocrossunfall am 11. April zurückkämpfte. Mit einer starken Saisonhälfte kämpfte sich der 34-Jährige noch auf Rang 5 nach vorn.

«Ich kann mit der Saison wirklich zufrieden sein, im Kopf ist man jedoch schon weiter. Es wird sicher nicht einfach, diese Ergebnisse zu wiederholen, wir möchten im nächsten Jahr aber noch besser abschneiden. Unser Motorrad wird dasselbe sein, aber wir haben ein paar Ideen für Verbesserungen», erzählte Petrucci bei seinem Besuch der Motorradmesse EICMA. «So etwas wie in Cremona zu wiederholen, wird aber extrem schwierig. Drei Siege an einem Wochenende einzufahren ist für niemanden eine einfache Sache.»

Petrucci weiter: «Wir werden uns im nächsten Jahr darauf konzentrieren, auf unseren schlechteren Strecken das volle Potenzial unseres Pakets herauszuholen. Wenn man ab dem ersten Training schnell ist, erleichtert das alles. Der größte Sprung ist uns gelungen, als wir im Qualifying eine bessere Performance erreicht haben. 2025 sind wieder viele starke Fahrer dabei und umso wichtiger wird dann das Reifenmanagement.»

In seiner dritten Saison mit Barni Ducati in der Superbike-WM wird Petrucci erstmals die Box mit einem Teamkollegen teilen. Yari Montella fuhr bisher mit Barni Racing die Supersport-Kategorie.

«Es ist gut, einen Teamkollegen wie ihn zu haben. Er ist jung, schnell und sehr motiviert. Das wird mir helfen, fokussiert zu bleiben. Außerdem haben wir dann auch mehr Daten zur Verfügung», zählte der Haudegen die Vorteile auf. «Ich bin mir nur nicht sicher, auf welche Weise wir uns helfen können, aber er hat Speed und ich werde mir sicher etwas bei ihm abschauen können. Allerdings ist er nicht nur mein Teamkollege, sondern gleichzeitig auch ein Gegner. Ich gehe davon aus, dass er konkurrenzfähig sein wird.»

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