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Axel Bassani: Mit Bimota riesiges Selbstvertrauen

Von Kay Hettich
Axel Bassani fährt wieder mit großem Selbstvertrauen

Axel Bassani fährt wieder mit großem Selbstvertrauen

Nach einer schwierigen Umstellung von Ducati auf Kawasaki kommt Axel Bassani mit der neuen Bimota auf Anhieb blendend zurecht. Der Italiener wirkt selbstbewusst und glänzte bei den Wintertests mit starken Rundenzeiten.

Als bester Privatier wurde Axel Bassani von Kawasaki für die Superbike-WM 2024 als Nachfolger von Jonathan Rea verpflichtet. Der Italiener fuhr in den drei Jahren zuvor mit der Ducati regelmäßige Top-5-Ergebnisse ein, doch mit der ZX-10RR gelangen ihm überschaubare sieben einstellige Ergebnisse und nur eines davon war ein fünfter Platz.

Bei der Unterschiedlichkeit der Ducati und Kawasaki war es zu erwarten, dass Bassani eine längere Umstellungsphase benötigt. Aber mit der Bimota, die der Italiener 2025 bewegen wird, hat der 25-Jährige innerhalb von nur zwei Testtagen – weil Bimota mit den wenigen Testtagen für seine Einsatzfahrer sparsam umgeht – Rundenzeiten auf hohem Niveau erreicht. Viel spricht dafür, dass das von Bimota entwickelte Chassis seinen Vorlieben entspricht.

Zufrieden mit dem Einstand auf Bimota ist auch sein Crew-Chief Marcel Duinker. «Axel fühlt sich sehr wohl auf dem Motorrad und fährt mit viel Selbstvertrauen», fiel dem Niederländer zuletzt beim Jerez-Test auf. «Er hat eine gute Show abgeliefert und war sowohl auf Rennreifen als auch auf Q-Reifen einer der schnellsten Jungs auf der Strecke. Seine Pace auf einem Rennreifen war wirklich sehr beeindruckend.»

Die Bimota scheint in ihrem frühen Stadium bereits eine bessere Version der Kawasaki zu sein. «Das war erst unser zweiter Testtag mit dieser Maschine. Wir haben einen Long-Run gefahren und einige kleine Dinge getestet», schilderte Duinker. «Und wir haben einige kleine Änderungen vorgenommen, wo wir uns verbessern mussten, und konnten positive Ergebnisse erzielen. Ich denke, jeder kann glücklich und zufrieden in die Ferien gehen.»


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