Haga vor dem Karriereende
Noriyuki Haga wird den Fans fehlen
Haga hat bei Pata hoch gepokert – und ist tief gefallen. «Ein Japaner fährt nicht gratis», hielt der dreifache Vizeweltmeister noch beim Saisonfinale in Portimao fest. Bei nur vier Podestplätzen 2012, fühlte sich aber kein Team genötigt, den launischen und als ewige Nummer 2 geltenden 36-Jährigen unter Vertrag zu nehmen.
Pata-Chef Remo Gobbi investiert sein Geld lieber in den 12 Jahre jüngeren Zanetti, der den Superstock-1000-Cup dieses Jahr auf Rang 3 beendete und 2012 erstmals in der Superbike-WM fährt.
Weder Haga noch sein Management sind bislang bereit, eine Stellungnahme abzugeben, wie – oder ob – es für den Publikumsliebling weitergeht. Mit seinen bisherigen Gagenvorstellungen wird Haga in keiner nationalen Meisterschaft unterkommen.