Effenbert-Liberty: Neuer Teammanager
Alberti und Bertuccio freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Der neuverpflichtete Team-Manager Fabio Alberti (Vorgänger Natale Egli) war seit 1995 im GP-Zirkus zu Hause. Seine letzte Wirkungsstätte war das MotoGP Team LCR Honda von Lucio Cecchinello, wo er insgesamt sechs Jahre verbrachte. «LCR gehört zur Weltspitze und es war eine Ehre für Lucio zu arbeiten. Er ist ein besonderer Lehrmeister», sagt der 44-Jährige rückblickend. «Das Projekt, das Mario Bertuccio beschrieben hat, hat mich gereizt und ich habe die Herausforderung angenommen: Eine neue Position in einem Team in dem man Handlungsfreiheit hat.»
Für die zitierte Handlungsfreiheit ist aber eines besonders wichtig: Der finanzielle Background eines Teams. Und gerade hier sieht sich der in Florenz geborene Italiener bei Effenbert Liberty Racing besonders gut aufgehoben. «Unser Team ist finanziell gut aufgestellt», freut sich Alberti. «Die Besitzer haben sich dank der neuen Regeln trotz der Krise dazu entschieden, zu expandieren. Daher wurde beschlossen, möglichst mit vier Maschinen in der Superbike Weltmeisterschaft zu starten. Leider ist es mir nicht gelungen den Top-Fahrer aus der MotoGP, den ich gern gehabt hätte, mit hier her zu bringen. Wir werden das nächste Saison noch einmal probieren.»