Chaz Davies: Die miesen Zeiten sind vorbei
Weltmeister Chaz Davies
Die schlimmste Zeit erlebte Davies nach eigenen Aussagen während seiner Zeit im 250-ccm-Grand-Prix auf unterlegenem Material sowie in der US-Meisterschaft. Trotz seines Talents bekam er nie die Voraussetzungen, die es für eine erfolgreiche Karriere braucht.
2011 wendete sich das Blatt: Der Waliser bekam im ParkinGO-Team von Giuliano Rovelli ein ehemaliges Weltmeister-Motorrad von Yamaha. Davies wurde Champion und fährt 2012 im selben Team auf Aprilia die Superbike-WM.
«Für 2010 wollte mich niemand als Fahrer», erinnert sich Davies. «Nur Rovelli setzte auf mich. Mit dem Titelgewinn ein Jahr später konnte ich mich für sein Vertrauen revanchieren.»
Mit dem Titel im Gepäck konzentriert sich Davies auf seine neue Aufgabe bei den Superbikes. Er will es den anderen schnellen Briten gleich tun und auch in dieser Meisterschaft vorne mitmischen. «Im Team finde ich dafür alle Voraussetzungen», ist er sich sicher. «Vieles wird davon abhängen, wie gut die Aprilia sein wird, die wir bekommen.»
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