Laverty: «Checa ist schwer zu schlagen»
Eugene Laverty: «Ein paar Siege feiern»
Der Nordire sieht der Saison 2012 mit positiven Gefühlen entgegen. Während der Winterpause hat sich Laverty konditionell seriös auf seine Aufgabe als Aprilia-Werksfahrer vorbereitet. «Ich könnte mit den ganzen Umständen gar nicht zufriedener sein, und Phillip Island kann nicht früh genug kommen», sagt Laverty drei Wochen vor dem Saisonauftakt. «Mein Fitness-Level ist so gut wie nie zuvor.»
«Ich glaube das diesjährige Line-Up der Superbike-WM ist das Beste, das es jemals gab. Das macht meine Aufgabe nicht einfacher, aber dafür interessanter», analysiert der 25-Jährige seine Gegner. «Schon der Saisonauftakt auf Phillip Island wird harte Arbeit. Carlos Checa mit seiner Ducati wird auf dieser Piste nur schwer zu schlagen sein», sieht Laverty die Favoritenrolle ganz klar beim Weltmeister.
«Überhaupt werden die ersten beiden Meetings in Down-Under und Imola die schwierigsten der Saison für Aprilia sein. Aber wenn wir dort stark sein können, dann glaube ich, dass wir überall stark sein werden.» Stark genug will der Aprilia-Neuzugang auch für einige gute Ergebnisse sein. «Ich mache da kein Geheimnis draus: Ich will öfters aufs Podium fahren und auch ein paar Siege feiern», hat Laverty klare Vorstellungen von seiner zweiten Saison in der Superbike-WM.
Übrigens: Wie Eugene Laverty fährt auch sein Bruder John 2012 eine Aprilia - allerdings in der Britischen Meisterschaft. «Das war die beste Nachricht in diesem Jahr, er fährt zusammen mit Florian Marino im Team.»