MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

BMW hat gute Arbeit geleistet

Von Peter Fuchs
Sehen wir BMW 2012 vorne?

Sehen wir BMW 2012 vorne?

Das BMW-Werksteam hat grosse Fortschritte erzielt. Lediglich Carlos Checa (Althea Ducati) und Tom Sykes (Kawasaki) waren bei den Tests auf Phillip Island konstant schneller.

Es war im Jahr 2012 das erste Aufeinandertreffen der Mannschaften auf der Strecke. Nachdem es Ende Januar bereits im spanischen Valencia getestet hatte, setzte das Team BMW Motorrad Motorsport bei diesem privaten Test seine Vorbereitung auf die Saison 2012 fort. Die Werksfahrer Marco Melandri (I) und Leon Haslam (GB) spulten auf der 2012er-Rennversion der S1000RR insgesamt 1954 Testkilometer ab. Das Wetter war überwiegend sonnig und warm. Die Lufttemperatur erreichte 32 Grad Celsius, die Streckentemperatur stieg auf bis zu 54 Grad Celsius.

Während BMW beim Test in Valencia den Schwerpunkt darauf gelegt hatte, die neuesten über den Winter gemachten Entwicklungen zu verifizieren, arbeitete die Mannschaft auf Phillip Island an der Abstimmung. Die Crews testeten verschiedene Fahrwerksabstimmungen mit dem Ziel, die Performance und die Konstanz zu optimieren. Zudem arbeitete das Team am Motormanagement und passte den Drehmomentverlauf und die Motorbremse an die speziellen Eigenheiten der Strecke in Phillip Island an.

Das Team zieht nach diesem Test ein positives Fazit. Beide Crews konnten wichtige Abstimmungsänderungen durchspielen, die aus Zeitgründen im Laufe eines Rennwochenendes nicht getestet werden können. Im Fahrwerksbereich fand das Team eine Heckabstimmung, die im Rennen zum Einsatz kommen wird. Leon konnte bereits eine recht gute Basisabstimmung erarbeiten. Er wird sich beim offiziellen Infront-Test am Montag und Dienstag auf die Rennperformance und die Feinabstimmung konzentrieren. Marco arbeitet sich noch in die gesamte Bandbreite der Abstimmungsmöglichkeiten für die RR ein, bevor er den Schwerpunkt auf die Rennperformance legt.

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