MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Viele Verletzte beim Phillip-Island-Test

Von Kay Hettich
David Salom fuhr trotz Kahnbeinbruch weiter

David Salom fuhr trotz Kahnbeinbruch weiter

John Hopkins war nicht der einzige Pechvogel beim Phillip-Island-Test. Auch Eugene Laverty und David Salom zogen sich bei Stürzen Handverletzungen zu.

Aprilia-Pilot Eugene Laverty brach sich den dritten Mittelhandknochen an der linken Hand, zudem bestand der Verdacht auf Gehirnerschütterung. Letzteres hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet, obwohl sich sein Abflug eingangs der ersten Kurve bei über 300 km/h ereignete. «Ich hatte keine Bremse und musste mit dem Bike zu Boden», knurrte der 25-Jährige. Der Ire wird es bei etwas Physiotherapie belassen und sieht kein Problem für den Saisonauftakt in zwei Wochen.

Ähnlich ist es bei David Salom, der wie Hopkins bereits am ersten Tag von seinem Motorrad flog. Der Pedercini-Pilot war mit seinem Sturz besonders unglücklich. «Es war ein Abflug bei langsamem Tempo. Ich habe nichts anderes gemacht als die Runden zuvor, aber plötzlich flog ich runter und landete auf der linken Hand», ärgerte sich der Spanier, der sich dabei das Kahnbein ramponierte, das jedoch noch von einer Schraube einer früheren Verletzung zusammengehalten wird. «Die Ärzte sagen, ich brauche keine Operation, aber muss die Hand vorerst schonen.» Beim offiziellen Infront-Test will Salom dennoch dabei sein.

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