Imola, 1. Quali: Smrz in letzter Sekunde
Smrz ist berühmt für eine schnelle Runde
Es war eine Hundertstelsekunden-Entscheidung: 0,03 sec war Jakub Smrz schneller als Joan Lascorz, der seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes (3.) für einmal die Show stahl.
Der Engländer war trotzdem zufrieden: «Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich ein Motorrad, dessen Basis so gut ist, dass ich von der ersten Runde des freien Trainings an schnell fahren kann. Im freien Training am Morgen montierten wir einen harten Rennreifen, mit dem habe ich die ganze Session bestritten. Wir haben nichts Verrücktes probiert, nur in aller Ruhe unser Programm abgespult. Dass ich trotzdem vorne mit dabei bin, macht mich um so glücklicher.»
Die Top-7 liegen innerhalb von 0,2 sec, Weltmeister Carlos Checa (Althea Ducati) kam nach Rang 7 deshalb auch nicht ins Grübeln. Ebenso wenig Max Biaggi (Aprilia), der mit 1/1000 sec Rückstand auf Sykes Vierter wurde.
BMW-Werksfahrer Leon Haslam hielt als Sechster in der Spitzengruppe mit, während Marco Melandri als 14. abfiel.