Assen: Aoyama muss sich beweisen
Hiroshi Aoyama
Nach tadellosen Rennen vom schlechten Startplatz 16 auf Phillip Island folgte in Imola, auf einer Strecke, die der Japaner nicht kannte, vor drei Wochen eine Nullrunde. In Assen soll es am kommenden Sonntag besser laufen: Dort stand Aoyama zuletzt 2009 auf dem Podest. Damals als Sieger des 250er-Rennens, vor Héctor Barberá und Marco Simoncelli.
«Von den Platzierungen waren seine Rennen bislang nicht so gut», räumt Honda-Teammanager Ronald ten Kate ein. «Von den Zeiten war er in Phillip Island aber nahe dran. Imola war sehr schwer für ihn zu lernen. Das Layout dort ist etwas völlig anderes, als es Hiro aus der MotoGP-WM gewohnt ist.»
Direkt nach dem Saisonstart wurde dem Japaner klar: «Es hat viele gute Fahrer in der Superbike-WM, die Leistungsdichte ist sehr hoch.»
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