WSBK: Zwei Neue in der Hall of Fame
Heute in der Hall of Fame: Neil Hodgson
Der grösste Erfolg von Neil Hodgson ist schon eine Weile her: 2003 gewann er mit 16 Laufsiegen auf Ducati die Superbike-WM. Seine Gegner hiessen James Toseland, Ruben Xaus, Regis Laconi oder Gregorio Lavilla. Mit dem Pokal im Gepäck wechselte der Brite für ein Jahr in die MotoGP und fuhr anschliessend für zwei Jahre die AMA Superbike.
Mit einem Titelgewinn kann Simon Crafar dagegen nicht glänzen. Der Neuseeländer erreichte in der Superbike-WM lediglich 10 Podestplätze und eine Pole-Position. Nach 123 Rennen ergab sich die Gelegenheit auf ein Cockpit in der 500er GP-Klasse. Dort schaffte er 1998 beim Donington-GP mit einer WCM-Yamaha was damals kaum für möglich gehalten wurde: Ein Sieg mit Dunlop-Reifen, die zu dieser Zeit der Konkurrenz von Michelin hoffnungslos unterlegen waren.