Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Donington, 1. Quali: Smrz übernimmt die Spitze

Von Kay Hettich
Jakub Smrz quetscht eine schnelle Runde aus seiner Ducati

Jakub Smrz quetscht eine schnelle Runde aus seiner Ducati

Jakub Smrz machte den Lokalmatadoren einen Strich durch die Rechnung und steht auf der provisorischen Pole-Position. Jonathan Rea trotz Sturz auf Position 2, BMW-Ass Haslam auf Vier..

Obwohl zu Beginn des ersten Qualifyings einige Regentropfen vom Himmel fielen, waren die Rundenzeiten erheblich schneller als am Vormittag, als Tom Sykes (GB/Kawasaki) in 1.30,756 min die schnellste Rundenzeit absolvierte. Der WM-Dritte steigerte sich am Nachmittag zwar um über eine Sekunde, rutschte aber dennoch auf die sechste Position ab.

Einen noch weitaus grösseren Sprung (1,5 sec!) schaffte nämlich Jakub Smrz (CZ), der seine Effenbert-Ducati in 1.29,336 min um die 4.023 Meter lange britische Rennstrecke prügelte.

Auf Position 2 folgt mit Jonathan Rea der erste Lokalmatador. Der Ten Kate-Pilot lag die meiste Zeit des Zeittrainings in den Top-5 und drehte wie Smrz erst kurz vor Schluss richtig auf. Auf seiner Auslaufrunde, wenige Sekunden vor dem Trainingsende, stürzte der Brite, blieb dabei aber unverletzt.

Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) und BMW-Ass Leon Haslam (GB) komplettieren die provisorische erste Startreihe.

Leon Camier überraschte als Zweiter bereits im Freien Training, im Qualifying behauptete sich der Suzuki-Pilot sogar lange Zeit auf Platz 1 der Zeitenliste. Seine früh gefahrene Bestzeit reichte am Ende immer noch zum fünften Rang.

Für Aprilia sieht es nach dem ersten Tag in Donington nicht sehr erfreulich aus. Erst auf Position 8 ist mit Max Biaggi der bestplatzierteste RSV4-Pilot zu finden, seine Markenkollegen und Lokalmatadoren Chaz Davies und Eugene Laverty qualifizierten sich nur auf den Plätzen 13 bzw. 16.

Von den Ersatzpiloten zog sich Crescent-Suzuki-Pilot Peter Hickmann (für John Hopkins) als 17. am besten aus der Affäre. Lascorz-Ersatz Loris Baz (F) kam auf Platz 20, Pedercini-Pilot Gary Mason (für David Salom) wurde Letzter.

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