Rea: «Niemand kann sich absetzen»
Jonathan Rea freut sich auf Salt Lake City
Jonathan Rea hat das Meeting in Salt Lake City nicht in sonderlich guter Erinnerung, insbesondere wegen seines Brummschädels nach einem Sturz in der ersten Runde des ersten Laufs. Im zweiten Rennen sprang auch lediglich ein elfter Rang heraus. Für diese Saison hofft der Honda-Pilot jedoch auf Besserung.
«Es scheint beinahe so, als wären die Strecken, die letztes Jahr nicht gut für uns waren, in diesem Jahr o.k. – so wie Donington. 2011 lief es in Miller nicht berauschend, doch meine Honda ist in diesem Jahr in vielen Bereichen verändert», hofft Rea auf ein ordentliches Rennwochenende. «Ich freue mich auf das Rennen, denn wir haben schon bewiesen, dass wir stark sein können. In Miller stand ich als Superbike-Rookie auf dem Podium, danach nicht wieder.»
Trotz unkonstanter Leistungen steht Rea nach seinem Sieg in Donington auf dem dritten WM-Rang. Der 25-Jährige hält diese Saison für ausgeglichener, als es sonst üblich war. «In diesem Jahr gibt es mehr Fahrer, die dir Punkte wegnehmen können. Letzte Saison gab es zwar verschiedene Sieger, doch auf den vorderen drei Plätzen waren fast immer dieselben», sagt der Ten Kate-Pilot. «In diesem Jahr gewinnst du in diesem Rennen und wirst nur Fünfter im nächsten. Niemand kann sich in der WM absetzen, weil er ständig 25 Punkte kassiert.»