MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Chaz Davies: Mit Verstand aufs Podium

Von Kay Hettich
Chaz Davies bei der Sektdusche

Chaz Davies bei der Sektdusche

Der ParkinGO-Pilot absolvierte beim Meeting in Aragón sein bisher erfolgreichstes Wochenende seit seinem Aufstieg in die Superbike-WM.

Seit dem Meeting in Donington zeigt die Formkurve des Supersport-Weltmeisters steil nach oben. Nach den Stationen sieben (Donington, Salt Lake City), sechs (Misano) und vier (Salt Lake City, Aragón) erreichte der 25-Jährige im zweiten Aragón-Rennen mit Platz 3 sein erstes Podium. «Ich verfolge die Superbike-WM seit meiner Kindheit. Es ist nachvollziehbar, wie ich mich jetzt fühle», strahlte der Aprilia-Pilot vor Freude. «Die Aprilia waren hier sehr stark, aber das war auch das Ergebnis harter Arbeit. Deshalb freue ich mich auch für mein Team.»

Davies kämpfte sich vom neunten Platz nach der ersten Runde hartnäckig durchs Feld und raufte dabei nebenbei seine weitaus erfahreneren Landsleute Jonathan Rea (Honda), Leon Haslam (GB/BMW) oder Tom Sykes (Kawasaki) nieder.

Bemerkenswert: Trotz des lachenden Podiums vor Augen bewahrte Davies in den letzten Runden einen kühlen Kopf und achtete insbesondere auf WM-Leader Max Biaggi. «Als ich die Top-3 erreichte, habe ich mich entschieden zu kämpfen, aber es auch nicht zu übertreiben. Ich respektiere Max und seine Position, für ihn ist jedes Finish sehr wichtig», weiss Davies aus eigener Erfahrung. «Ich wollte im Zweikampf mit ihm sauber und fair bleiben, damit er kein unnötiges Risiko eingehen muss. Letztes Jahr war ich in einer ähnlichen Situation, und da war das nicht immer so. Ich weiss deshalb, dass ein Fehler sehr ärgerlich ist.»

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