Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Nürburgring: Eine Fahrt durch die Hölle

Von Kay Hettich
Die Streckencharakteristik vom Nürburgring ist fantastisch

Die Streckencharakteristik vom Nürburgring ist fantastisch

An diesem Wochenende ist es soweit, die Superbike-WM gastiert in Deutschland auf dem Nürburgring.

In Vergangenheit war das Wetter oftmals schlecht, doch in diesem Jahr ist die Vorhersage ganz und gar nicht eifeltypisch: Viele Sonnenstunden und angenehme Temperaturen versprechen ein tolles Rennwochenende!

Den «Nürburgring» kennt man in der ganzen Welt, vor allem die 20 Km lange traditionsreiche Nordschleife, auch genannt «Grüne Hölle». 1927 eröffnet, wurden bis in die 70er Jahre Rennen auf der berühmt berüchtigten Rennstrecke ausgetragen. Heute finden dort jedoch nur noch Touristenfahrten und Automobil-Langstreckenrennen statt. Das 24-Stunden-Rennen ist Kult.

Die heutige Rennstrecke ist mit seiner Länge von 5137 Metern immer noch spektakulär. Die Superbike-WM gastierte hier erstmals 1998; in diesem Jahr ist es die siebte Station auf dem Eifelkurs. Die Strecke ist eingebettet in die hügelige Landschaft und ist eine echte Berg- und Talbahn. Neben interessanten Kurvenkombinationen und -varianten gibt schnelle und langsame Abschnitte. Kurz: Für Abwechslung ist gesorgt.

Die oftmals unberechenbaren klimatischen Bedingungen stellen an Mensch und Material besondere Herausforderungen. Auch sind die Temperaturunterschiede vom Vormittag zum Nachmittag mitunter massiv. Reifenhersteller Pirelli bringt entsprechendes Material mit nach Deutschland, insbesondere den bereits mehrfach bewährten R302. Auch mit dem glatten Asphalt hat dieser Typ wenig Probleme.

Wegen der langen Tradition und der idealen Infrastruktur haben sich viele Hersteller und Rennteams in der Nähe des Nürburgrings angesiedelt, übrigens auch das BMW Testzentrum. Für den bayerischen Hersteller ist das Meeting auf dem Ring das Heimrennen.

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