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Magny-Cours: Starker Auftritt von Claudio Corti

Von Kay Hettich
Claudio Corti fand sich in der Superbike-WM gut zurecht

Claudio Corti fand sich in der Superbike-WM gut zurecht

Für das letzte Saisonrennen der Superbike-WM Saison 2012 setzte das Team Pedercini den ehemalige Moto2-Piloten Claudio Corti ein. Der Italiener überzeugte auf Anhieb.

Es ist bezeichnend: Mit David Salom (E), Leandro Mercado (ARG), Alexander Lundh (SWE), Bryan Staring (AUS), Gary Mason (GB), David Johnson (AUS) und David McFadden (RSA) schickte das Team Pedercini bis zum Meeting in Portimao eine stattliche Anzahl verschiedener Piloten (inklusive Ersatzleute) in der Superbike-WM in die Rennen. Für das beste Saisonergebnis sorgte aber Claudio Corti, der für das Saisonfinale Stammfahrer David Salom ersetzte. Schon mit der Qualifikation zur Superpole und Startplatz 12 überraschte der 25-Jährige.

Der Italiener, 2009 Zweiter im Superstock-1000-Cup, kam im ersten Rennen auf nasser Piste als Neunter ins Ziel. Bisher kam kein Pedercini-Pilot über Rang 10 hinaus. «Das erste Rennen ist echt gut gelaufen», grinste Corti zufrieden. «Ich war stärker auf der nassen Strecke. Für mich war es schade, als es immer trockener wurde. Es war ein sehr schwieriges Rennen aber auch sehr emotional, dass ich in meinem ersten Superbike-Rennen konkurrenzfähig war.»

Auch sein Finish im zweiten Lauf konnte sich sehen lassen: Platz 12! «Mein Start war klasse und ich konnte gleich einige Leute überholen. Dann hatte ich eine Berührung mit Camier und musste eine weite Linie fahren. Danach hatte ich den Kontakt verloren und fuhr für mich alleine. Das war bei den Bedingungen und nachlassenden Reifen zum Ende nicht so einfach», beschrieb Corti sein Rennen. «Alles in allem war es aber ein sehr gutes Wochenende für mich. Ich möchte mich bei der Pedercini-Familie für diese Gelegenheit bedanken.»

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