Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Ten Kate mit Haslam-Roll-out hoch zufrieden

Von Ivo Schützbach
Leon Haslam steigt zum ersten Mal auf die Honda

Leon Haslam steigt zum ersten Mal auf die Honda

Leon Haslam steht noch bis zum 31. Oktober bei BMW unter Vertrag. Doch die Bayern gaben ihn für seinen ersten Test auf der Honda CBR1000RR frühzeitig frei.

Letztmals fuhr Haslam 2009 Honda, damals für das Stiggy-Team. Für das Roll-out in Assen musste er eine neutrale Lederkombi benützen, um nicht gegen seinen BMW-Vertrag zu verstossen.

Bei zehn bis zwölf Grad Asphalttemperatur war es in Assen trocken, die Sonne blinzelte sogar zwischen den Wolken hindurch. «Es gab keine Stürze, keine Probleme, wir konnten viel probieren», sagte Teammanager Ronald ten Kate gegenüber SPEEDWEEK. «Nach dem Test hatte Leon ein breites Grinsen im Gesicht, ebenso die Jungs aus dem Team. Das ist immer ein gutes Zeichen.»

«Es ging nicht darum, schnelle Zeiten zu fahren», unterstrich ten Kate. «Wir liessen Leon jede Menge Sachen testen, um ihm zu zeigen, was mit dem Motorrad möglich ist. Das Bike war mehr oder weniger so, wie zuletzt in Magny-Cours. Wir begannen mit 16,5-Zoll-Rädern und stiegen dann auf 17 Zoll um, wie sie nächstes Jahr vorgeschrieben sind.»

Haslam fuhr 1:37,5 min, eine respektable Zeit. Obwohl er durch seine Verletzungen von den letzten Rennen noch gehandicapt und nicht 100-prozentig fit war. Ten Kate: «Wir konnten sehen, dass Leon nur 90 Prozent geben konnte. Trotzdem waren wir sehr zufrieden.»

Wie Max Biaggi in Magny-Cours zum zweiten Mal Superbike-Weltmeister wurde, lesen Sie auf ausführlichen acht Seiten in Ausgabe 43 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 9. Oktober für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!


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